Übersicht über diese Seite:

Auf dieser Seite und den Seiten “Elektrosmog”, “Schädlinge” und “Schimmel” finden Sie ausführliche Verbraucherinformationen zu gesundheitlich relevanten Themen. Unser Schwerpunkt liegt in der Betreuung schadstoffgeplagter Verbraucher im Großraum München sowie in Oberbayern und Schwaben. Darüber hinaus sind wir für Städte und Gemeinden auch im übrigen Bayern sowie in ganz Deutschland tätig. Zur schnellen Übersicht hier unser Infoblatt zum Ausdrucken holen.
Unser Leistungsverzeichnis der am häufigsten nachgefragten Gefahrstoff-Untersuchungen können Sie
hier herunterladen.

 

Gesundes Wohn- und Arbeitsumfeld = verbessertes Wohlbefinden + Krankheitsprävention

Symptome, die möglicherweise mit einer Schadstoffbelastung der Wohnung, des Arbeitsplatzes oder des PKW in Zusammenhang stehen können:

  • Augen-, Nase- oder Rachenreizung (Schleimhäute)
  • Reizung, Rötung der Haut, Hautjucken, trockene Haut
  • Kopfschmerzen
  • Schwindelgefühle und Übelkeit
  • Konzentrationsstörungen, Abgeschlagenheit, rasche Ermüdbarkeit, Depressionen
  • Infekthäufung, erhöhte Häufigkeit von Atemwegserkrankungen und Husten
  • Asthma oder asthma-ähnliche Beschwerden
  • geschwollene Lymphdrüsen
  • Herzbeschwerden
  • Schlafstörungen
  • Störungen der Geschmacks- und Geruchswahrnehmung

 

 

 

Schadstoffuntersuchungen, Wohngifte

Wir messen und bewerten für Sie Gefahrstoffe, auch Schadstoffe oder Wohngifte genannt. Auf den Menschen wirken zu jeder Sekunde seiner Existenz zahlreiche Umweltschadstoffe (Noxen) ein. Diese können natürlichen aber auch menschlichen Ursprungs sein. Zumeist werden sie aber durch den Menschen produziert und in die Umwelt freigesetzt. Über die Luft, Nahrungsmittel und direkten Hautkontakt gelangen Schadstoffe in den menschlichen Körper, wo sie ihre schädigende Wirkung entfalten. In vielen Wohnungen finden wir höhere Schadstoffkonzentrationen als an vielbefahrenen innerstädtischen Hauptverkehrsstraßen!

In Wohn- und Geschäftsräumen untersuchen wir Raumluft, Hausstaub (Trägersubstanz z.B. für Biozide, also nicht nur verantwortlich für die viel zitierte Hausstaub Allergie !), Materialproben, Inneneinrichtungen, sämtliche Bestandteile des Gebäudes (z.B. Fußböden, Tür- und Fensterrahmen, Wände) auf leichtflüchtige Kohlenwasserstoffe, Formaldehyd, Biozide, Dioxine/Furane, Weichmacher, Flammschutzmittel usw.

Die Probenahme erfolgt mit Gasspürpumpen etc. nach internationalen Standards, die Analytik wird mit modernen Verfahren (z.B. GC/MS = Kopplung von Gaschromatographie mit massenspektrometrischer Detektion) in nach DIN EN ISO/IEC 17025 akkreditierten Labors oder durch öffentlich bestellte, vereidigte Sachverständige durchgeführt.

Wir lassen Sie mit den Messergebnissen nicht allein! Unser Dienstleistungsangebot beinhaltet stets praktische Lösungsansätze zur Eliminierung der Schadstoffquellen oder Minimierung der Konzentrationen.
Für Mieter stellt sich bei Schadstoffbelastungen die Frage, inwieweit eine Mietminderung gerechtfertigt ist, wenn der Vermieter untätig bleibt. Für den Vermieter ist diese Frage ebenfalls von Belang, da Schadstoffe auch von vom Mieter in die Wohnung gebrachte Einrichtungsgegenstände abgegeben werden können. Das Mietrecht kennt hier zahlreiche Einzelfallunterscheidungen. Die Konsultation eines darauf spezialisierten Anwalts bzw. Mietervereins oder Haus-/Grundbesitzervereinigung ist zu Fragen der Mietminderung in jedem Falle ratsam.
 

Unser Dienstleistungsspektrum:

 

Wie läuft eine Schadstoffuntersuchung in Ihren vier Wänden ab?

Am Anfang steht Ihr Telefonat mit uns. Hier schildern Sie uns Ihre Probleme, wir suchen für Sie nach Lösungen. Manchmal stellt sich dabei heraus, daß eine Schadstoffuntersuchung gar nicht notwendig ist.

Erwarten Sie aber von einem Telefongespräch nicht zuviel! Die persönliche Begehung der schadstoffbelasteten Räume durch uns ist durch nichts zu ersetzen. Um Schadstoffbelastungen in ihrem ganzen Ausmaß erfassen zu können, ist oft detektivisches Gespür gefragt.

Wir halten auch nichts davon, wenn Schadstoffprobenahmen vom Laien durchgeführt werden, bei denen die Begleitumstände der Probenahme, die Wohn- bzw. Arbeitssituation und die Bausubstanz des Gebäudes von Bedeutung sind.
Warum? Weil neben der exakten Analytik im Labor die Bewertung der Schadstoffe und Ihrer Konzentrationen eine wesentliche Rolle spielen. Und ohne Kenntnis der Begleitumstände der Probenahme, der Wohn- bzw. Arbeitssituation und der Bausubstanz des Gebäudes ist eine seriöse Bewertung nicht möglich! Außerdem können von Laien durchgeführte fehlerhafte Probenahmen ein Untersuchungsergebnis unbrauchbar machen.
Andererseits bieten wir für einige Materialproben, die problemlos vom Kunden durchgeführt werden können, ausführliche Untersuchungsanleitungen an, die Sie bei uns bestellen können.

Termine können zumeist kurzfristig vereinbart werden. Bei dieser Gelegenheit informieren wir Sie auch über die notwendigen Vorarbeiten (z.B. Luftaustausch, Staubalter). Diese sind für einige Untersuchungen notwendig, um vergleichbare Ergebnisse zu erzielen.
Mit Ihnen legen wir bei der Begehung das notwendige Untersuchungsprogramm fest. Wir vereinbaren unsere Termine so, daß in den meisten Fällen die Probenahme sofort möglich ist. Während die Probenahmen laufen, erfassen wir nicht nur das Raumklima, sondern auch Ihre Wohn- bzw. Arbeitssituation sowie gesundheitliche Aspekte mit einem ausführlichen Fragebogen. Ihre Angaben sind für die Bewertung der Ergebnisse wichtig!

Die Untersuchungsergebnisse mit Bewertung und den “Empfehlungen für die weitere Vorgehensweise” erhalten Sie als schriftlichen Untersuchungsbericht. Der Untersuchungsbericht ist allgemeinverständlich abgefaßt.

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VOC

Probenahme VOCRaumluftuntersuchung auf unpolare und polare leicht- und mittelflüchtige organische Schadstoffe (VOC) - Messung nach nach DIN 16000 möglich

Darüber hinaus Screening weiterer auffälliger Substanzen (Anzahl der Verbindungen nach oben offen!). Doppelprobenahme mit Aktivkohle und Silicagel
Diese Raumluft-Untersuchung erlaubt einen umfassenden Überblick über typische Innenraum-VOC! Probenahme und Analytik sind auf die aktuellen Erfordernisse der VOC-Untersuchung ausgerichtet und berücksichtigen auch “moderne” Substanzgruppen wie z.B. die Ether und Ester mehrwertiger Alkohole (EEMA) umfassend. EEMA werden in sogenannten Biolacken, Dispersionsfarben, Kosmetika und Klebstoffen als Lösemittel etc. eingesetzt. EEMA wirken u.a. fruchtschädigend (teratogen).
VOC-Quellen: Lacke, Kleber, Kunststoffe, Straßenverkehr, chemische Reinigungen etc.

Substanzgruppen (Anzahl der Verbindungen nach oben offen!):
Alkane
: n-Hexan, n-Heptan, n-Octan, n-Nonan, n-Decan, n-Undecan, n-Dodecan, n-Tridecan, n-Tetradecan, n-Pentadecan, n-Hexadecan, 2-Methylpentan, 3-Methylpentan, 2-Methylhexan, 3-Methyhexan, Methylcyclopentan, Cyclohexan, Methylcyclohexan.
Alkene: 1-Okten, 1-Deken.
Aromaten:
Benzol, Toluol, Ethylbenzol, m/p-Xylol, o-Xylol, n-Propylbenzol, 1,2,4-Trimethylbenzol, 1,3,5-Trimethylbenzol, o-Ethyltoluol, Naphthalin.
Ester/Ketone: Ethylacetat, iso-Propylacetat, n-Butylacetat, Methylethylketon (MEK), Methylisobutylketon, cyclo-Hexanon, Acetophenon.
Alkohole: iso-Propanol, n-Butanol, 2-Ethyl-1-hexanol, Benzylalkohol.
Siloxane: Hexamethyldisiloxan, Oktamethyltrisiloxan, Hexamethylcyclotrisiloxan, Oktamethylcyclotetrasiloxan, Dekamethylcyclopentasiloxan, Dodekamethylcyclohexasiloxan
Monomere Oligomere: Trimeres-Isobuten, 4-Phenylcyclohexen, Styrol.
Glykolverbindungen: 2-Methoxyethanol, 2-Ethoxyethanol, 2-Butoxyethanol, 2-Phenoxyethanol, 2-Ethoxyethylacetat, 2-Butoxyethoxyethanol, 1-Methoxy-2-propanol, Methoxypropylacetat.
Texanole: Texanol-1, Texanol-3, TXIB (Texanoldiisobutyrat).
Halogenierte Kohlenwasserstoffe: 1,1,1-Trichlorethan, Trichlorethen, Tetrachlorethen, 1,4-Dichlorbenzol.
Terpene:  delta3-Caren, Limonen, alpha-Pinen, beta-Pinen.
Ether: THF (Tetrahydrofuran), 2-Pentylfuran.
Aldehyde: Butanal, Pentanal, Hexanal, Nonanal, Benzaldehyd.
Phenolische Verbindungen: Phenol, Kresole.
Weitere Verbindungen: Hexansäure, Dimethylphthalat

Außerdem bieten wir eine “kleine” Raumluftuntersuchung mit begrenzter Substanzzahl für den “kleinen” Geldbeutel an. Dies ist in vielen Fällen ausreichend.

Raumluftuntersuchung: Geruchsbeeinträchtigung in (fabrikneuen) Fahrzeugen

Wenn der Neugeruch in einem PKW nicht weichen will, kann eine gesundheitlich bedenkliche Belastung mit VOC vorliegen, der Sie sich auf Dauer nicht aussetzen sollten.

 

Übersichtsanalyse von Materialproben auf leichtflüchtige organische Schadstoffe (VOC)

Diese preisgünstige halbquantitative Material-Untersuchung berücksichtigt zahlreiche leichtflüchtige organischen Schadstoffe.
Quellen: Lacke, Kleber, Parkett, Möbel, Baumaterialien, Kosmetika, Haushaltsreiniger etc.

Screening von Materialproben auf leichtflüchtige organische Schadstoffe (VOC - umfassende Analyse auch seltener Verbindungen!)

Diese qualitativ - quantitative Material-Untersuchung  erlaubt einen sehr genauen und umfassenden Überblick über den Gehalt an VOC in Materialproben! Quellen wie oben.

Eine spezielle Aufgabe der VOC-Messung in Kombination mit weiteren Untersuchungen (PAK) stellt das Aufspüren und die Quellensuche von Tabakrauch dar.

 

 

Formaldehyd aus der Luft - Messung nach nach DIN 16000 möglich

Formaldehyd fand und findet Verwendung in Harzen, Leim, Klebern, Spanplatten u.v.m. Diese Untersuchung bringt Klarheit bezüglich der Formaldehydkonzentration in der Raumluft und damit der gesundheitlichen Belastung der Bewohner.

Höhere Aldehyde und Formaldehyd aus der Luft - Messung nach nach DIN 16000 möglich

In den Industrieländern dürfte kaum noch ein Raum ohne Aldehydbelastung zu finden sein. Neben Formaldehyd können auch die sogenannten “Höheren Aldehyde” zu Geruchsproblemen und damit Beeinträchtigung der Raumluftqualität führen. Quellen: MDF-Platten (Mitteldichte Faserplatten), OSB-Platten (Oriented Strand Board), nicht ausreichend ausgereifter Linoleum, Leinöl, Alkydharzlacke, technische Gase etc.
Formaldehyd, Acetaldehyd, Propanal, Butanal, Pentanal, Hexanal, Heptanal, Oktanal, Nonanal, Dekanal, Undekanal, Methylbutanal, Ethylhexanal, Propenal (Acrolein), Methacrolein, Butenal, Furvural, Benzaldehyd, Dimethylbenzaldehyd, Tolylaldehyd.

Formaldehyd aus Material

Einfache und preiswerte Untersuchung zur Bestimmung des Formaldehyd-Abgabepotentials aus Spanplatten etc. oder aufwendige und sehr genaue Materialanalyse nach DIN.

Wissenswertes zu dieser Verbindung:
Das Geruchsempfinden des Menschen schlägt bei höheren Formaldehyd-Konzentrationen sofort Alarm: Am häufigsten wird der immer subjektiv empfundene Geruchseindruck als “stechend” beschrieben Damit reiht sich Formaldehyd ein in die Riege geruchsaktiver Substanzen mit krankmachender Wirkung. Allerdings sollte man wissen, daß geringe Mengen Formaldehyd (Summenformel CH2O) ein Stoffwechselprodukt vieler lebender Organismen sind und es natürlicherseits in der Atmosphäre vorkommt. Hier geht es jedoch um die zusätzliche Belastung mit technischem Formaldehyd. Der Gang durch die Drogerie- oder Putzmittelabteilung eines Supermarktes kann schon genügen, um ordentlich Formaldehyd, das universell eingesetzte Konservierungsmittel abzubekommen. Besonders der massenhafte Einsatz in Bau- und Einrichtungsgegenständen ist bei immer luftdichter gebauten Gebäude als höchst problematisch anzusehen.
So erleben wir in unserer täglichen Praxis, daß z.B. in Schulen und Kindergärten durch mangelhafte Lüftung hohe Formaldehyd-Konzentrationen in der Klassenzimmerluft entstehen. Der hygienisch ausreichende Luftwechsel ist oft nicht mehr gegeben. Da die Verantwortlichen selten zu einer Verhaltenänderung bereit sind, muß durch schadstoffarme Baustoffe und Möblierung Vorsorge durch den Bauherrn/Betreiber geleistet werden.
Dies ist jedoch gar nicht so einfach. Viele Produkte tragen Umweltsiegel, den Blauen Engel etc. Doch ist darauf wirklich Verlaß? Selbst wenn ein Schulmöbel die Anforderungen des Blauen Engel erfüllt, kann durch die schiere Anzahl in einem Raum in Kombination mit mangehaftem Luftwechsel eine kritisch zu bewertende Raumluftkonzentration erreicht werden. Kommt dann noch ein formaldehydemittierender Baustoff hinzu, werden sehr schnell gesundheitlich bedenkliche Raumluftkonzentrationen erreicht. Was wichtig ist: Die Belastung eines Klassenraumes ist strenger zu bewerten als z.B. die einer Produktionsstätte. Dies sowohl im Hinblick auf die höhere Empfindlichkeit der im Klassenraum befindlichen Menschen als auch im Hinblick auf die aktuelle Einstufung als karzinogene Substanz (siehe folgender Absatz).
Seit Jahren wird die krebserregende Wirkung von Formaldehyd diskutiert und erforscht. Im Tierversuch und durch epidemiologische Studien (Tumore des Nasen-Rachenraumes) ist die krebserregende Wirkung von Formaldehyd inzwischen hinreichend belegt. Die große Gefahr liegt also in der Aufnahme über die Atemluft, wobei hier allerdings hohe Konzentrationen über einen längeren Zeitraum erforderlich sind. Die Substanz ist folgerichtig seit dem 1. April 2015 in der Kategorie 1B (wahrscheinlich karzinogen beim Menschen) eingestuft. Medizinisch gesehen kann es bei krebserregenden Substanzen streng genommen keinen Grenzwert geben, da bereits ein Molekül der karzinogen wirkenden Substanz Tumorwachstum auslösen kann. Insofern können wir im Sinne einer gesundheitlichen Vorsorge gar nicht anders, als Formaldehyd in Innenräumen strengen Bewertungskriterien zu unterwerfen.
Da karzinogene Substanzen zwingend durch weniger gesundheitsschädliche zu ersetzen sind, ergibt sich ein großes Problem: Wie und wodurch diese universell eingesetzte Substanz ersetzen? Das produzierende Gewerbe neigt hier leider zum Mauern und Verharmlosen. Deshalb bleibt dem Verbraucher, Bauherrn und Sachaufwandsträger mittelfristig nur die Möglichkeit, durch kritische Auswahl von Bau- und Einrichtungsgegenständen sowie Reinigungsmitteln, Kosmetika etc. eigenverantwortliche Konzentrationsminderung in Innenräumen zu betreiben. Hierbei kann unser Institut z.B. durch baubegleitende Beratung, Prüfkammeruntersuchungen und Freimessungen tätig werden.
Außerdem besteht eine Gefährdung in medizinischen Laboratorien, Krankenhäusern und Arztpraxen. Eine Überschreitung des Arbeitsplatzgrenzwertes ist möglich bei Flächendesinfektion, manueller Instrumentendesinfektion, Arbeiten in der Pathologie und Anatomie. Raumuftmessungen sind hier das Mittel der Wahl zur Bewertung des Risikos.

 

 

Mittel-/schwerflüchtige Schadstoffe

Übersichtsanalyse von Hausstaub/Material auf mittel- und schwerflüchtige Schadstoffe

Diese Untersuchung berücksichtigt die häufigsten in Innenräumen vorkommenden Schadstoffe. Warum Hausstaub? Weil die unten aufgeführten Schadstoffe nach dem Austritt aus der Quelle (z.B. mit Holzschutzmittel gestrichener Dachbalken) gut an Hausstaub binden und so auf relativ einfache und kostengünstige Weise ein Überblick über ein breites Schadstoffspektrum möglich ist!
Quellen: Holzschutzmittel, Insektenstrips, Teppiche, Parkett, Dichtmassen, Ruß, Rauchen, Straßenverkehr, PU-Schaum, Lacke, Kleber, Pflegemittel, Elektrogeräte, Neonröhren etc.

Umfassende Analyse von Hausstaub/Material auf mittel- und schwerflüchtige Schadstoffe

Diese Untersuchung erlaubt einen umfassenden Überblick auch über seltenere in Innenräumen vorkommende Schadstoffe und das weit in der Biosphäre verbreitete hochtoxische Octachlordibenzodioxin. Hinzu kommen außerdem Biozide und biozid wirkende Phenolverbindungen und die Weichmacher (Phthalate), welche hauptsächlich in Kunststoffprodukten (insbesondere in PVC - z.B. Säuglingsspielzeug!), in der Kosmetikindustrie sowie im medizinischen Bereich Verwendung finden. Zunehmend wird Kleidung mit Bioziden ausgerüstet, die den Körpergeruch hemmen sollen. Unser Rat: Lieber waschen als gesundheitsgefährdende Kleidung tragen!

Substanzgruppen:
Biozide
: Aldrin, Bendiocarb, Bromophos, Carbaryl, Chlordan, p-Chlor-m-kresol, 1-Chlornaphthalin, 2-Chlornaphthalin, Chlorpyrifos, Chlorthalonil, DDT, DDE, DDD, Diazinon, Dichlofluanid, p-Dichlorbenzol,
Dichlorvos/Naled, Dicofol, Dieldrin, -Endosulfan, -Endosulfan, Endrin, Ethylparathion, Eulan WA neu, Fenobucarb, Furmecyclox, Heptachlor, Hexachlorbenzol, Heptchlorepoxid, 3-Iod-2-propinylbutylcarbamat, alpha-HCH, beta-HCH, gamma-HCH (Lindan), Malathion, Methoxychlor, Pentachlorphenol (PCP), Propiconazol, Propoxur, TBTO, Terbuconazol, Tetrachlorvinphos, Tolyfluanid.
Isothiazoline: 5-Chlor-2-methyl-4-isothiazolin-3-on, 2-N-Octyl-4-isothiazolin-3-on.
9 Pyrethroide + 1 Synergist: Allethrin, Bioresmethrin, Cyfluthrin, Cypermethrin, Deltamethrin, Fenvalerat,
Permethrin, Phenothrin, Pyrethrin, Tetramethrin, Piperonylbutoxid.
Polychlorierte Biphenyle (
PCB): #28, #52, #101, #138, #153, #180, #77, #126, #169.
Polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK): Naphtalin, Acenaphthylen, Acenaphthen, Fluoren, Phenanthren, Anthracen, Fluoranthen, Pyren, Benz(a)anthracen, Chrysen, Benzo(b)fluoranthen, Benzo-(k)fluoranthen, Benzo(a)pyren, Indeno(1,2,3-cd)pyren, Dibenz(a,h)anthracen, Benzo(g,h,i)perylen.
Flammschutzmittel: Tris-(2-chlorethyl)-phosphat (TCEP), Tris-(chlorpropyl)-phosphat (TCPP), Tris-2,3,dichlorpropyl-phosphat (TdCPP), Tributylphosphat (TBP), Tris-(2-ethylhexyl)-phosphat (TEHP), Tris-(2-butoxyethyl)-phosphat (TBEP), Triphenylphosphat (TPP), Trikresylphosphat.
Weichmacher: Dimethylphthalat, Diethylphthalat, Dibutylphthalat, Diisobutylphthalat, Benzylbutylphthalat, Dioctylphtalat, Di(2-ethylhexyl)phthalat, Diisononylphthalat.
Sonstige: Methyl-Mercaptobenzothiazol, Nikotin, Octachlordibenzodioxin, Phthalsäureanhydrid.

 

Raumluftuntersuchung auf mittel- und schwerflüchtige Schadstoffe

Darüber hinaus Screening weiterer auffälliger Substanzen (Anzahl der Verbindungen nach oben offen!). Diese Raumluft-Untersuchung ermöglicht Spurenanalytik im Nanogrammbereich!

 

Ein (oder mehrere) mittel- und schwerflüchtiger Schadstoff aus Materialproben

Die Beseitigung der Schadstoffquelle(n) stellt die wohl sinnvollste Maßnahme bei nachgewiesener Schadstoffbelastung dar. Zur Kostenminimierung der Sanierungsmaßnahmen (z.B. bei Holzschutzmittelbelastung von Holzbauteilen oder Möbeln) lohnt es sich daher, mit dieser preisgünstigen Methode die Schadstoffquelle eindeutig zu ermitteln und die Quellenbeseitigung auf das notwendige Maß zu beschränken.

 

Holzschutzmittelanalyse aus Material

Es werden auch hochgiftige Schwermetalle und Kesseldruckimprägnierungen berücksichtigt. Diese Untersuchung ist besonders bei Verdacht auf Holzschutzmittelbelastung in Gartenmöbeln, Spielplatzgeräten, Pergolen, bewitterten Holzbauteilen und Dachstühlen angezeigt!
Organisch: PCP, Lindan, DDT, Permethrin, Dichlofluanid sowie andere auffällige Biozide
Schwermetalle:
Arsen, Chrom, Kupfer, Quecksilber, Zinn
Anionen: Fluorid, Borat, Chromat

 

 

Polychlorierte Dibenzodioxine und Dibenzofurane (PCDD/PCDF) aus der Raumluft

PCDD/PCDF entstehen primär bei Verbrennungsprozessen (Hausbrand, Motoren) und finden sich als Verunreinigungen chemischer Prozesse in diversen Produkten. Die schädigenden Wirkungen der auch als “Seveso-Gift” bekannten PCDD/ PCDF entfalten sich schon bei geringsten Konzentrationen.
17 PCDD/PCDF mit 2,3,7,8-Substitutionsmuster aus der Luft. Spezialuntersuchung, die mit hochsensibler Analytik PCDD/PCDF-Belastungen der Raumluft im Pikogrammbereich aufzuspüren vermag. Zumeist nur dann sinnvoll, wenn gleichzeitig eine vergleichende Außenluftprobe gewonnen wird.

 

 

Schwermetalle

Analyse von Hausstaub/Material auf Schwermetalle

Bestimmte Schwermetallverbindungen können massive gesundheitliche Beeinträchtigungen verursachen und haben in Wohn- und Geschäftsräumen nichts zu suchen! Quellen: Holzschutzmittel, Fungizide, Farbpigmente, Saatgutbeizmittel, Textilschutzmittel, Metalllegierungen, Kunststoffe, Elektro- und Halbleiterindustrie, Dachdeckungen.
Arsen, Cadmium, Cobalt, Chrom, Kupfer, Quecksilber, Nickel, Blei, Antimon, Zinn, Thallium, Zink

Quecksilbermessung in der Raumluft

Etwa 80 % des eingeatmeten gasförmigen Quecksilbers werden in den Körper aufgenommen. Quecksilberverbindungen werden vor allem in der Niere und in der Leber, aber auch im Gehirn und in den Hoden wiedergefunden. Daneben wird eine Anreicherung in Schilddrüse und Hypophyse festgestellt.
Bei chronischer Aufnahme kann es zu Wirkungen auf das zentrale Nervensystem (Zittern, Erregbarkeit, Reizbarkeit) und auf die Niere kommen. Daneben können Entzündungen der Mundhöhle und des Zahnfleisches, sowie außerdem allergische Erscheinungen an der Haut und der Mundschleimhaut auftreten.
Insbesondere in Zahnarztpraxen oder ehemaligen, in Wohnraum umgewandelte Zanharztpraxen und dem gesamten Abwassersystem des betroffenen Hauses kann Quecksilber zum gesundheitlichen Risiko werden.

 

 

Asbest/Mineralfasern

Materialproben auf Fasern

Asbest-, Mineral- und Glasfasern: Diese Fasern wirken lungenschädigend und/oder kanzerogen!
Quellen: Dämmmaterialien im Hausbau, feuerfeste Auskleidungen, Fassadenverkleidungen, Dacheindeckungen, Fußbodenbeläge etc.

Bestimmung des KI-Wertes von Künstlichen Mineralfasern aus Faserproben

Der KI-Wert (Karzinogenitätsindex) gibt Auskunft über die krebserregende Potenz von Künstlichen Mineralfasern. Abhängig von der Biobeständigkeit und Geometrie der Fasern.

Qualitative Bestimmung der Faserart sowie halbquantitative Bestimmung der Faseranzahl

Asbest-, Mineral- und Glasfasern: Diese Fasern werden mit einem Klebestempel von Oberflächen gewonnen, auf denen sich innerhalb eines bestimmten Zeitraumes Fasern aus der Raumluft absetzen konnten. Diese Untersuchung wird von uns auch mit quantitativer Bestimmung angeboten.

 

 

Radioaktivität: Untersuchung von Innenräumen, Aussenluft und Baustoffen

Ionisierende Strahlung wirkt, in Abhängigkeit von der Dosis und dem Wirkort, mutagen, teratogen und kanzerogen. Gegenüber der Hintergrundstrahlung erhöhte Meßwerte ionisierender Strahlung in Innenräumen können auf verschiedenen Ursachen beruhen. Hierzu gehören Radongas aus Naturstein, luftgetragene kontaminierte Staubpartikel, Ruß (Tschernobyl), alte Wecker (sehr selten!), Baustoffe wie Ziegel, Fliesen, Gipsplatten (Chemiegips) sowie Baustoffe aus Hochofenschlacke etc.

Übersichtsuntersuchung auf Beta- und  Gamma-Strahlung

Raumluft, Baustoffe und Hintergrundstrahlung werden bei dieser Untersuchung erfaßt und so etwaige Quellen ionisierender Strahlung ermittelt.
Vergleichende Untersuchung von Material oder Raumluft und Außenluft

 

 

 

Radon-Exhalationsrate (Ausgasung) aus Materialproben

Radon ist ein natürliches radioaktives Edelgas. Wesentlichen Einfluß auf die Radongaskonzentration in Innenräumen haben diverse Baustoffe und der geologische Untergrund, auf dem das Gebäude steht. Hohe Radongas-Konzentrationen sind problematisch, da die Aufnahme über die Atmung erfolgt.
Untersuchung von Festkörpern oder Schüttgut auf Radonausgasung.

Radon Simultan-Langzeitmessung der Raumluft

Aktive Langzeitmessung mit zwei Dosimetern (kein Passivsammler!) der Radongaskonzentration in der Raumluft von Innenräumen. Innovatives Verfahren, berücksichtigt Luftaustausch und Nutzungsgewohnheiten der Bewohner!

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Spezialuntersuchungen

Asbestkataster

Bei Gebäuden bestimmter Baujahre ist nicht auszuschließen, daß asbesthaltige Produkte eingebaut wurden. 1982 wurden schwachgebundene, 1995 die letzten festgebundenen Asbestprodukte verboten. Ziel eines Asbestkatasters ist es, eingebaute Asbestprodukte festzuhalten, zu untersuchen und zu bewerten. Zweck eines Asbestkatasters ist die Klärung des Vorliegens bzw. des Ausschlusses einer konkreten Gesundheitsgefahr.
Hinter Verkleidungen oder abgehängten Decken bzw. unter Fußböden möglicherweise befindliche Asbestprodukte können u.U. aufgrund  bestehender Nutzung eines Gebäudes nicht direkt aufgespürt werden, sondern müssen mit Hilfe indirekter Methoden überprüft werden.
Insbesondere bei Verdacht auf  Faserbelastungen in genutzten Büros, Werkstätten, Wohnungen, Krankenhäusern, Schulen oder Kindergärten, bei Renovierungen von Gebäuden aus relevanten Baujahren, bzw. bei deren Verkauf oder Abriß ist ein Asbestkataster unbedingt zu empfehlen.

 

Bakterien

Differenzierung humanpathogener Keime mit einer Abklatschprobe (Rodac-Platte) von Oberflächen von Einrichtungsgegenständen, Wänden, Böden, Sanitäreinrichtungen, Handtüchern etc. Diese Untersuchung wird speziell für medizinische Laboratorien und Arztpraxen angeboten.

 

Polychlorierte Biphenyle (PCB) in Schulen, Kindergärten etc. nach VDI

Raumluftmessung PCB

 

Brandschadensuntersuchungen

Selbst kleinere Brandereignisse in Innenräumen wie das Verschmoren von Kunststoff auf einer heißen Herdplatte können erhebliche Rußemissionen verursachen. Fatal ist, daß sich im Brandfall ein Rußfilm über sämtliche Oberflächen es Raumes samt Innenräume der Möbel legt. Zur Überprüfung, ob ein Totalschaden vorliegt oder die Sache mit einfachem Abwischen erledigt ist, empfehlen wir unsere Brandschadensanalytik. Sie gibt Aufschluß über die im Ruß enthaltenen Schadstoffe (z.B. PAK, Dioxine/Furane) und deren Konzentrationen.

 

Gerüche ermitteln und beseitigen

Üble Gerüche können die Wohnqualität erheblich beeinträchtigen und den Arbeitsplatz zu einem gesundheitsschädlichen Ort machen. Das Aufspüren der dafür verantwortlichen Substanzen ist aufwendig und schwierig, da jeder Mensch Geruch anders wahrnimmt.
Drinnen:
Das aufgetretene Geruchsproblem kann viele Ursachen haben. Steht ein Kachelofen in der Nähe schadstoffhaltiger Bausubstanz oder Möblierung, können beim Heizen z.B. Höhere Aldehyde und Alkohole mit ihren z.T. sehr geringen Geruchsschwellen freigesetzt werden und damit zu einer deutlich wahrnehmbaren Beeinträchtigung der Raumluftqualität beitragen. Dabei sind bei Geruchsproblemen mit Höheren Aldehyden die geruchliche Wahrnehmungen in der Mehrzahl der Fälle auf das gleichzeitige Vorhandensein einer Vielzahl unterschiedlicher Aldehyde zurückzuführen. Aufgrund der anzunehmenden additiven Geruchswirkung Höherer Aldehyde können erhebliche Geruchsstörungen auch dann auftreten, wenn die Geruchsschwellen für die Einzelstoffe unterschritten sind. Dämmmaterialien, Bauplatten, geölte Stahlbauteile und Lackierungen können  bei Erwärmung geruchsaktive Substanzen abgeben, wo sie niemand vermutet.
Schimmel kann übrigens ganz erheblich zur Geruchsbelastung in Räumen beitragen, indem er z.B. auf Tapeten, Holz und Papier wächst. Einige Arten verbreiten einen “erdigen“ Geruch durch Geosmin-Bildung, viele Arten geben die gesundheitsschädlichen leichtflüchtigen MVOC ab. Dem Schimmel ähnliche Gerüche können übrigens in älteren Fertighäusern entstehen, haben aber eine völlig andere Ursache. Wir helfen Ihnen bei der Lösung des Problems.
Draußen:
In der Außenluft sind in ungünstiger Lage ganze Wohngebiete von geruchlich auffälligen Emissionen betroffen, wenn sie in Hauptwindrichtung von Industriebetrieben, Klärwerken, Tankstellen etc. liegen. Bei unklarer Quellenlage kann über strategisch verteilte Meßpunkte die Art der Belastung und deren Verursacher ermittelt werden.
Fäulnisähnliche Gerüche haben zuweilen ganz andere Ursachen als das Vergehen organischen Materials. Auch hier hält die Chemie bzw. die Reaktion zunnächst geruchloser chemischer Substanzen miteinander einige “Düfte” bereit. So kann z.B. Butyraldehyd mit Luft in Gegenwart von Katalysatoren zu Buttersäure reagieren, deren übler Geruch schon in geringen Konzentrationen jedem geläufig ist.

Weil jeder Fall individuell gelagert ist, stellen wir jeweils ein spezielles Untersuchungsprogamm zusammen. Ziel ist es, die Ursachen zu ermitteln und die Quellen zu beseitigen. Wo die Quelle nicht entfernt werden kann: Einige Gerüche oder Geruchskomponenten können durch geruchsabsorbierende Methoden minimiert werden.

 

Versteckte Schadstoffe in Hohlräumen aufspüren

HohlraummessungAbgehängte Decken - Wandverkleidungen - Fußböden, hinter diesen raumbegrenzenden Bauteilen verbergen sich oft ganze Schadstoffnester. Egal ob wuchernder Schimmel, Asbestisolierungen, PCB-haltige Dichtmassen, biozidbehandelte Hölzer oder leichtflüchtige Verbindungen (VOC): HohlraummessungFür jede Schadstoffgruppe verfügen wir über die fachgerechte Meßapparatur zur Hohlraumuntersuchung. Besonders interessant beim Erwerb einer Immobilie, denn wer kauft schon gerne die Katze imSack!

 

 

 

Kreatinin (Urin)

Besteht der Verdacht, daß in einer Wohnung Teppichböden, Parkett oder gar Wände von Haustieren verunreinigt wurden? Die Reinigungs- und Sanierungsmaßnahmen sind ausgesprochen teuer! Zur Ermittlung des Ausmaßes der Verunreinigung und Prüfung von Haftungsfragen bietet sich unsere Untersuchung auf Kreatinin (Urin) an, die eindeutig Auskunft gibt, ob “Hinterlassenschaften” vorliegen.

 

Rauchgasanalysen

Immer wieder kommt es bei Feuerungsanlagen durch falsche Bedienung, unsachgemäß installierte oder defekte Öfen oder mangelhafte Rauchgaszüge zu Immissionen von giftigen Rauchgasen in Innenräume. Dies kann mittels Gasspürpumpen schnell und sicher überprüft werden. Sofern positiv, sind die Ursachen zu ermitteln und zu beseitigen.

 

Wir bieten weitere Untersuchungen an. Fragen Sie uns! Schauen Sie in unseren Schadstoffsteckbrief, um Details über bestimmte Substanzen zu erhalten.

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Schwarzstaub FoggingPhänomen “Schwarze Wohnung”

Magic-Dust/Schwarzstaubablagerungen in Wohnungen können erschreckende Ausmaße annehmen und in kürzester Zeit auftreten. Zuweilen spielen plötzlich auftretende Ereignisse wie z.B. die Renovierung des Raumes oder ein Wasserschaden eine Rolle, wobei in kurzer Zeit frische Schadstoffe abgegeben oder abgelagerte Schadstoffe mobilisiert werden. In Wohnräumen wurden erhöhte Konzentrationen schwerflüchtiger Verbindungen nachgewiesen. Diese schlagen sich besonders an Oberflächen nieder, welche einem deutlichen Kalt-Warm-Unterschied ausgesetzt sind. Häufig tritt Magic-Dust/Schwarzstaub daher in schlecht isolierten Dachgeschoßwohungen auf.
Dieser Ablagerungsprozeß kann sich auch über viele Jahre hinziehen. In jedem Fall führt das Phänomen “Schwarze Wohnung” zu viel Arbeit und Ärger zwischen Mieter und Vermieter.
Wir ermittlen Ursachen und zeigen Lösungsstrategien auf, um diese Ablagerungen in Zukunft zu vermeiden.

Sie haben Fragen zum Thema Mietminderung?

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Wasseranalytik

Analyse von Brunnenwasser, Quellen, Gartenteichen etc. auf wichtige Parameter

WasseranalytikDiese preiswerte Untersuchung gibt Auskunft über die allgemeine Qualität des untersuchten Wassers, bezüglich der Eignung für wasserlebende Organismen (Fische etc.), über landwirtschaftliche Einträge sowie partiell über Verunreinigungen durch Abwässer.
Elektrische Leitfähigkeit, pH, Carbonathärte, Gesamthärte, Aluminium, Ammonium, Chlorid, Kupfer, Nitrat, Nitrit, Phosphat, Sulfat, Zink.

Vergleichsanalyse von Stand- und Laufwasser auf Schwermetalle

Diese Untersuchung ermöglicht eine Aussage darüber, ob im Rohrleitungssystem des untersuchten Gebäudes Schwermetallionen aus den Leitungen herausgelöst werden und über das Trinkwasser in den menschlichen Körper gelangen. Bei Altbauten bis in die 60er Jahre des vorigen Jahrhunderts hinein wurden Bleirohre in der Hauswasseranlage verbaut. Schwermetalle im Trinkwasser können insbesondere bei Kindern lebensbedrohliche Erkrankungen verursachen.
Blei, Cadmium, Zink, Kupfer, Silber, Arsen, Barium, Chrom, Mangan, Nickel, Zinn.

Übersichtsanalyse von Leitungswasser auf leichtflüchtige organische Schadstoffe (VOC)

VOC können aus zahlreichen verschiedenen Quellen stammend Trinkwasser belasten. Bitte beachten Sie auch unser Leistungsverzeichnis freilandökologischer Gewässeruntersuchungen.

Ein häufiger hier nicht im Untersuchungsangebot enthaltener Bestandteil vieler Mineralwässer aus Kunststofflaschen ist Bisphenol A (BPA).

Sie haben Fragen zum Thema Mietminderung?

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Prüfkammeruntersuchungen

Materialproben werden in einer definierten Umgebung auf die Abgabe von Schadstoffen untersucht. Eine elegante Methode, um den Beitrag z.B. eines Möbels oder eines Baustoffs zur Gesamtbelastung mit leichtflüchtigen Verbindungen in der Raumluft zu ermitteln.

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Raumklima-Messungen

Die Raumluftqualität für den Menschen ist abhängig von der Luftfeuchte, Lufttemperatur, dem Staub- und Kohlendioxid-Gehalt sowie der VOC-Konzentration. Besonders dort, wo viele Menschen in geschlossenen Räumen zusammenkommen, kann sich die Raumluftqualität rapide verschlechtern. Zum Beispiel in Klassenzimmern: Es ist bekannt, dass eine hohe CO2-Konzentration zu Ermüdung und zu Konzentrationsschwäche der Lehr- und Lernenden führt.  Da es jedoch dem einen zu wenig und dem anderen noch nicht genug gelüftet ist, entstehen immer wieder unnötige Diskussionen und aus Unwissenheit ein sehr schlechtes Raumklima. Hohe Luftfeuchtigkeit oder zu trockene Luft stören ebenfalls das Wohlbefinden und führen im schlimmsten Fall sogar zu Schimmelbildung. Hier können wir durch Luftfeuchte und Lufttemperatur Messungen oder eine CO2 Messung das richtige und gesund Maß für Sie ermitteln.

Ein weiteres Einsatzgebiet für unsere Meßgeräte stellen Langzeitmessungen für Archive, Warenlager, Büro- und Wohnräume dar. Für die Lagerung zum Beispiel von Papierakten in Versicherungsunternehmen oder Behörden sind Räume geeignet, die ein stabiles Raumklima bei 40-55 % relativer Luftfeuchtigkeit und 14-20°C aufweisen. Ein konstantes Raumklima ist wichtiger als die exakte Einhaltung der genannten Grenzwerte. Die Einhaltung des oberen Grenzwertes der relativen Luftfeuchtigkeit (55 %) ist von besonderer Bedeutung, weil sonst Schimmelwachstum auf dem Papier droht.

Für jedes Raumklima-Problem können wir Ihnen eine maßgeschneiderte Meß- und Bewertungsstrategie anbieten.

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